Lions Fang – Ein Solo-Projekt, das Grenzen auslotet

Mit Lions Fang zeigt J. Brandt, wie vielseitig und experimentierfreudig Musik heute sein kann. Hinter dem Namen verbirgt sich kein klassisches Bandprojekt, sondern ein Solo-Unternehmen, das viel mehr ist als nur Musik – es ist eine Entdeckung. J. Brandt hat alles selbst eingespielt: Gitarre, Bass, Gesang und Effekte – und dabei einen Sound erschaffen, der sowohl rau als auch atmosphärisch ist.

Jedes Instrument, jeder Effekt und jedes Arrangement stammen aus seiner Feder. Man merkt schnell, dass es hier nicht um die schnelle Umsetzung eines fertigen Konzepts geht, sondern um die gründliche Auseinandersetzung mit dem eigenen kreativen Prozess. Die Songs von Lions Fang sind von der ersten bis zur letzten Sekunde spannend, oft unvorhersehbar, aber dabei nie aus dem Ruder laufend.

Das Album spielt mit verschiedenen Stilen – von treibendem Rock bis zu atmosphärischen Passagen, die den Hörer in eine ganz eigene Welt ziehen. Die Mischung aus analogem Rock-Sound und modernen elektronischen Elementen schafft eine Klanglandschaft, die gleichzeitig vertraut und erfrischend neu klingt.

Trotz des Solo-Charakters der Musik fühlt man sich nie allein in der Klangwelt von Lions Fang. Es ist ein Werk, das den Raum ausfüllt, die Aufmerksamkeit erfordert und gleichzeitig viel Raum für eigene Interpretationen lässt. Die Songs sprechen für sich selbst und laden dazu ein, immer wieder neu entdeckt zu werden.

Lions Fang ist eine Einladung, die Musik auf eine andere Weise zu hören – von jemandem, der sich die Zeit genommen hat, seine eigene Vision zu verfolgen und in jedem Detail zu reflektieren, was es bedeutet, Musik zu erschaffen.

Die Debüt-EP umfasst fünf Tracks, die derzeit digital veröffentlicht werden.  An der Veröffentlichung einer Audio CD wird bereits gearbeitet.